Im Sommer wird vieles leichter. Die Tage, die Gedanken – und idealerweise auch das, was wir tragen. Wenn die Temperaturen steigen, merken wir ziemlich schnell, welche Stoffe uns guttun. Und welche einfach nur hübsch aussehen, aber auf der Haut eher… anstrengend sind.
Wir greifen im Sommer gerne zu Naturmaterialien. Nicht nur, weil sie nachhaltiger sind – sondern weil sie sich einfach besser anfühlen. Kein Kleben, kein Knistern, kein „Ich kann’s nicht mehr ertragen“-Gefühl nach drei Stunden unterwegs. Sondern Luft. Bewegung. Atmen.
Leinen knittert edel sagt man bei uns.
Leinen ist einer dieser Stoffe, den man erstmal unterschätzt. Nicht ganz so weich wie Baumwolle, ein bisschen knittrig, ein bisschen störrisch. Aber dann trägt man ihn – und will nichts anderes mehr. Leinen hat Charakter. Und er bleibt kühl, auch wenn’s draußen heiß wird. Es gibt kaum etwas Angenehmeres, als ein lockeres Leinenhemd an einem richtig warmen Tag.
Viskose und Tencel: die innovativen Newcomer
Tencel & Viskose – weich, fließend, unkompliziert
Tencel und Viskose sind Pflanzenfasern, die sich oft wie Seide anfühlen, aber viel pflegeleichter sind. Wir mögen sie, weil sie fließen – und weil sie den Körper nicht einengen. Gerade im Sommer fühlt sich das gut an.
Was viele nicht wissen: Tencel ist besonders nachhaltig in der Herstellung. Die Faser stammt aus Holz – meist Eukalyptus – und wird in einem geschlossenen Kreislauf produziert, bei dem kaum Ressourcen verloren gehen.
Das klingt technisch, aber man merkt’s: an der Leichtigkeit. An der Art, wie sich das Material mitbewegt.
Was uns wichtig ist:
Wir schauen bei jedem Teil, das in den Store kommt, auch auf’s Material. Nicht dogmatisch. Aber bewusst. Gerade im Sommer merken wir: Naturmaterialien verändern, wie wir uns fühlen.
Es geht nicht darum, perfekt zu sein – sondern ehrlich mit sich selbst.
Und manchmal beginnt das mit einem Stoff, der sich einfach besser anfühlt.
With love & light,
Eva
- House of Sunshine -
